Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte es den gelernten Korbmacher Paul Schardt, der die Nordseeinsel als Marinesoldat kennengelernt hatte, nach Sylt verschlagen. Hier fertigte er im Jahre 1947 die ersten Strandkörbe an, die sich vergleichsweise recht spartanisch ausnahmen: Das Geflecht bestand aus unlackiertem Rohrbast, der Sitz wurde mit grober Baumwolle gepolstert, und das Oberteil des Korbes ließ sich noch nicht verstellen.
Heute arbeitet das Familienunternehmen bereits in der dritten Generation. Hochwertige Qualitätsarbeit und ein breitgefächertes Angebot kennzeichnen das Sortiment. Der Kunde kann dabei unter 10 verschiedenen Modellen und über 50 Stoffbezügen wählen.
Inzwischen wollen immer mehr Sylt-Urlauber und auswärtige Kunden auch im heimischen Garten auf einen Strandkorb nicht verzichten: Rund 1000 Körbe werden pro Jahr ausgeliefert - und das nicht nur deutschlandweit, sondern auch in die Schweiz, nach Österreich, Frankreich, Holland, Schweden und sogar auch schon nach Neuseeland und Australien.